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Woher komme ich und wer sind meine Wegbegleiter?

4. Dezember, 2022 um 19:01 Uhr, Keine Kommentare

Egal, wie viele Lebensjahre du zum heutigen Zeitpunkt auf dem Buckel hast: Es lohnt sich immer wieder, Rückschau zu halten. Rückschau dahin, wo man herkommt. Wo ist man aufgewachsen? Wie ist man aufgewachsen? Mit wem ist man aufgewachsen? Und wer sind die wirklichen Wegbegleiter im Leben?

Natürlich verändert sich das Leben stetig. Menschen gehen, Menschen kommen. Lebensmittelpunkte verschieben sich. Berufe und Berufsumfelder verändern sich. Man verändert sich selbst. Und doch gibt es diese treuen Wegbegleiter, die bleiben. Mit denen man schier lückenlos dort anknüpfen kann, wo man beim letzten Mal aufgehört hat.

Wie so oft im Leben reizt auch in Bezug auf Beziehungen zu  anderen Menschen sehr oft das Neue. Neu ist spannend, aufregend. Neu ist neu. Nicht selten kommt es vor, dass neu gefühlt besser als alt ist. Warum eigentlich? Sind es nicht vielmehr die bewährten Begleiter, die ein Leben zu dem machen, was es heute ist? Auf dem persönlichen Lebensweg kommen immer wieder neue Menschen dazu. Man wechselt den Job, man besucht eine Weiterbildung, man zieht um. Man heiratet und gewinnt einen neuen Freundeskreis dazu. Doch sind das Gründe dafür, die beständigen Begleiter bei Seite zu stellen? Ihnen das Antlitz der Langweiligkeit zu erteilen?

Es lohnt sich immer wieder, in den Büchern zurückzublättern und zu überdenken, wie diese langjährigen Wegbegleiter mit einem unterwegs waren. Vielleicht haben sie einen in persönlichen Krisen begleitet. Vielleicht waren sie immer dann da, wenn das Gefühl von allein sein in Einsamkeit überschwappte. Vielleicht sind es jene Menschen, die einfach die gleiche Sprache sprechen. Mit denen man Geschichten spinnen kann, ohne, dass man dafür ein Buch aufschlägt und nachliest.

Heute ist ein Sonntag im November. Vielleicht ist das die Chance, diesen treuen Wegbegleitern einmal zu danken. Ihnen vielleicht diesen Impuls weiterzuleiten und festzustellen: «Hey, du bist genau einer dieser Wegbegleiter, die ich wohl manchmal etwas vernachlässige, weil du einfach zur Routine wurdest. Aber zu einer wunderbaren Routine, weil du mir Sicherheit gibst im Leben.» Hand aufs Herz: Es sind doch genau diese Menschen, die uns in den echten Herausforderungen im Leben wirkliche Hilfestellung geben können – weil sie unsere Geschichte kennen. Weil sie uns kennen. Und weil sie uns auch mit unseren persönlichen Macken mögen und annehmen. Wem übermittelst du heute deinen virtuellen Dankesblumenstrauss und rufst über allenfalls weite Distanzen hinaus: «DANKE»?

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